Das Wort der Woche
nutzen / nĂĽtzen
nutzen / nĂĽtzen
Es besteht kein inhaltlicher Unterschied zwischen den beiden Verben. Beide können sowohl für a) „etwas benutzen, aus etwas einen Nutzen ziehen“ (transitiv = ein Akkusativobjekt fordernd) stehen wie für b) „von Nutzen sein, einen Gewinn, Vorteil bringen“ (intransitiv = nicht zum Passiv fähig); Bespiele:
a) Ich nutze/nĂĽtze die langen Tage zum Schreiben.
b) Die Sommerzeit nutzt/nĂĽtzt allen.
Die verbreitete Ansicht, „nützen“ sei der intransitiven Form vorbehalten, „nutzen“ der transitiven, entbehrt lt. Duden einer plausiblen Begründung.
a) Ich nutze/nĂĽtze die langen Tage zum Schreiben.
b) Die Sommerzeit nutzt/nĂĽtzt allen.
Die verbreitete Ansicht, „nützen“ sei der intransitiven Form vorbehalten, „nutzen“ der transitiven, entbehrt lt. Duden einer plausiblen Begründung.