Das Wort der Woche
Bockshorn
Bockshorn
Heute vor allem in der Redewendung „sich (nicht) ins Bockshorn jagen lassen“ geläufig, bezeichnet das Wort das „Horn des Ziegenbocks“.
Der Ursprung der Redewendung lässt sich nicht eindeutig zurückverfolgen. Wahrscheinlich rührt sie vom sog. Haberfeldtreiben (eigentlich Ziegenfelltreiben) her, einem früher üblichen Strafgericht, bei dem der Übeltäter, in ein Ziegenfell gesteckt, durchs Dorf getrieben wurde. „Bockshorn“ wäre hier umgedeutet aus „bockes hamo“ (Ziegenfell).
Quelle: DUDEN, Redewendungen, 2. Aufl., Mannheim 2002
Der Ursprung der Redewendung lässt sich nicht eindeutig zurückverfolgen. Wahrscheinlich rührt sie vom sog. Haberfeldtreiben (eigentlich Ziegenfelltreiben) her, einem früher üblichen Strafgericht, bei dem der Übeltäter, in ein Ziegenfell gesteckt, durchs Dorf getrieben wurde. „Bockshorn“ wäre hier umgedeutet aus „bockes hamo“ (Ziegenfell).
Quelle: DUDEN, Redewendungen, 2. Aufl., Mannheim 2002